Tennisplatz-Buchungssysteme im deutschsprachigen Raum: Digitale Platzverwaltung im Überblick
Die Digitalisierung macht auch vor dem Tennissport nicht halt. Tennisvereine, Tennishallen und Sportanlagen im deutschsprachigen Raum setzen verstärkt auf digitale Platzverwaltung, um Buchungen effizienter und transparenter zu gestalten. Ein modernes Buchungssystem für Tennisvereine ermöglicht Mitgliedern und Gästen, bequem online ihren Tennisplatz zu buchen – per Smartphone, Tablet oder PC. Dadurch entfallen manuelle Reservierungslisten und Missverständnisse, und der Verein behält stets den Überblick über Auslastung, Gastspielgebühren und Platzbelegung. In diesem Fachartikel stellen wir die wichtigsten Online-Buchungssysteme für Tennisplätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor. Wir beleuchten Funktionen, Preismodelle, technische Anforderungen sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Tools. Zudem geben wir konkrete Praxisbeispiele und Empfehlungen, welche Lösung sich für welche Zielgruppe am besten eignet.
Vorteile digitaler Tennisplatz-Buchungssysteme
Bevor wir in die Tool-Analysen einsteigen, lohnt ein kurzer Blick auf die generellen Vorteile von Online-Buchungssystemen für Tennisanlagen:
- 24/7 Verfügbarkeit: Mitglieder können jederzeit einen Platz reservieren – unabhängig von Clubhaus-Öffnungszeiten. Das Schlagwort „Online-Buchung Tennis“ bedeutet hohe Flexibilität und Servicefreundlichkeit.
- Übersicht und Transparenz: Ein digitaler Buchungsplan zeigt jederzeit den aktuellen Belegungsstatus. Doppelbuchungen oder Konflikte werden vermieden, was für einen reibungslosen Spielbetrieb sorgt.
- Effiziente Verwaltung: Die digitale Platzverwaltung entlastet das Vereinspersonal. Viele Systeme bieten Zusatzfunktionen wie automatische Abrechnung von Gaststunden, Buchungsregeln (z. B. Maximalbuchungen pro Woche) und sogar die Steuerung von Flutlicht oder Zutrittssystemen.
- Integration weiterer Prozesse: Oft lassen sich Mitgliederdaten, Trainingspläne oder Turnierverwaltung integrieren. Das reduziert Insellösungen – ideal für Vereine, die ihre Organisation umfassend digitalisieren möchten.
- Steigerung der Auslastung: Durch Online-Buchung und ggf. öffentliche Buchungsplattformen können auch Nicht-Mitglieder Tennisplätze buchen, sofern vom Verein gewünscht. Das erhöht die Platzauslastung und kann zusätzliche Einnahmen generieren.
Nachfolgend stellen wir die bekanntesten Tennisplatz-Buchungssysteme in der DACH-Region vor und gehen auf ihre Eigenschaften ein.
(4 Sterne – empfehlenswert)
Bookandplay
Stabil, etabliert, unkompliziert -
Ideal für klassische Vereine mit Fokus auf Platzbuchung -
Oberfläche etwas altmodisch, keine Turnier-/Abrechnungsfunktionen
BOOKANDPLAY – Pionier der Online-Platzreservierung
Bookandplay gehört seit 2004 zu den Pionieren der Online-Platzreservierung für Tennis- und andere Rückschlagsportarten im deutschsprachigen Raum. Heute nutzen mehr als 180 Vereine mit über 424.000 registrierten Nutzern die Plattform, auf der bisher knapp 27 Millionen Buchungen erfolgt sind.
Funktionen von Bookandplay
- Online-Buchung und Stornierung für Mitglieder und Gäste
- Flexible Buchungsintervalle (30, 60, 90 Minuten)
- Einzel-, Doppel- und Serienbuchungen (Abos)
- Übersichtliche Tages- und Wochenpläne
- Integrierte Mitgliederverwaltung und Echtzeit-Platzbelegung
- App-Verfügbarkeit für Android und iOS
- Flexible Tarifgestaltung, besonders relevant für Hallensaison
- Optionale Anbindung an Zutritts- und Lichtsteuerungssysteme
Preismodell
- Bookandplay punktet mit einer transparenten Preisstruktur:
- Gemeinnützige Vereine: ca. 1 € pro Tag (etwa 30 € monatlich)
- Kommerzielle Anlagen: ca. 2 € pro Tag
- Keine Buchungsprovision oder Nutzerbegrenzungen
- Kostenlose, unverbindliche Testphase von einem Monat
Technische Anforderungen und Integration
Die webbasierte Anwendung benötigt keine lokale Installation. Ein Internetzugang genügt. Vereine erhalten individuelle Buchungsseiten, integrierbar via Link oder iFrame. Optional unterstützt Bookandplay Hardware-Lösungen für Zutrittskontrolle und Beleuchtung, ideal für Tennishallen und geschützte Anlagen.
Praxisbeispiele
Renommierte Vereine wie der TC Rissen (Hamburg) oder HC Hannover vertrauen seit Jahren auf Bookandplay. Auch der Oldenburger Tennisverein nutzt die Plattform erfolgreich, um Hallenplätze online buchbar und bezahlbar zu machen – für Mitglieder und Gäste.
Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile:
- Weite Verbreitung und Bekanntheit unter Spielern
- Klar strukturierte, kostengünstige Preisgestaltung
- Bewährte Zuverlässigkeit und App-Unterstützung
- Optional: Zugangskontrolle und Lichtsteuerung
Nachteile:
- Weniger spezialisierte Zusatzfunktionen (z.B. Vereinskommunikation, Turniermanagement)
- Sachliches, funktionales Design wirkt weniger modern
- Keine vollständige Mitgliederbeitrags-Verwaltung integriert
Mehr zu BOOKANDPLAY
(5 Sterne – sehr empfehlenswert)
tennis04
Vollständige Digitalisierung inklusive Hardwarelösungen (RFID, Türsteuerung) -
Sehr etablierte Lösung im DACH-Raum für große Vereine -
Besonders stark bei Mehrplatzanlagen und Hallen
tennis04 – All-in-One Lösung mit Hardwareintegration
Seit 2004 vertrauen viele Tennisclubs in Deutschland und Österreich auf tennis04, um ihre Anlagen umfassend zu digitalisieren – von der Online-Platzbuchung bis zur automatisierten Licht- und Zutrittssteuerung.
Schlüsselfunktionen
- Web-basierte Buchungssoftware: Drag-and-Drop-Kalender, mobile PWA, individuelle Regeln und Abo-Planer.
- Vereinsverwaltung und Abrechnung: Mitglieder- und Beitragsmanagement, SEPA-Lastschriften, Shop-Funktion.
- Optionale Hardware: Touch-Terminals, RFID-Clubkarten, Steuerungen für Türen, Licht und Heizung.
- Automatisierung: Licht und Zutritt nur bei gebuchtem Platz – spart Energie und Aufwand.
- Erweiterungsmodule: Newsletter, Spielerbörse, Ranglisten, Events, integrierte Vereins-Homepage.
Preismodell
Keine Einrichtungsgebühr; stattdessen jährliche Lizenz abhängig von Platzanzahl und Modulen. Faustregel: ca. 10 € pro Platz und Monat (unterer vierstelliger Jahresbetrag bei mittelgroßen Clubs). Volle Preis- und Datensouveränität bleibt beim Verein.
Technik und Integration
Als PWA lauffähig in jedem Browser oder vor Ort am Terminal. Offene API für externe Systeme, anpassbares Design, Datenmigration aus Altsystemen möglich.
Praxisbeispiele
- TC SW Landau: 9 Außen- und 2 Hallenplätze, komplette Abrechnung über tennis04.
- Tennisclub Herzogenburg: Zutrittskontrolle der neuen Halle via tennis04.
- DJK Altdorf: Automatisiertes Flutlicht spart Strom.
Vorteile
- Komplettlösung: Buchung, Verwaltung, Abrechnung und Hardware aus einer Hand.
- 15+ Jahre Erfahrung und große Nutzerbasis.
- Hohe Flexibilität durch modulare Erweiterungen.
Nachteile
- Keine Gratisversion – für Kleinstvereine u. U. zu kostspielig.
- Großer Funktionsumfang erfordert Einarbeitung.
- Zusatzmodule teilweise kostenpflichtig.
- Keine native Store-App (nur Web-App).
tennis04 ist ideal für Vereine, die eine ganzheitliche, skalierbare Lösung inklusive Hardware suchen und bereit sind, in eine professionelle Plattform zu investieren.
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(5 Sterne – sehr empfehlenswert)
eTennis
Extrem modular, skalierbar, mit Vereinsverwaltung, Buchhaltung, Turnieren etc. -
Modernes Interface, API-Anbindung, viele Referenzen -
Ideal für ambitionierte Vereine und Tennisschulen
eTennis – Moderne Vereinsverwaltung aus Österreich
eTennis ist seit 2012 eine führende Cloud-Plattform für Tennisvereine im deutschsprachigen Raum. Unter dem Motto „Weniger Verwaltung – mehr Tennis“ digitalisiert das System die komplette Vereinsorganisation von der Platzreservierung bis zur Buchhaltung.
Hauptfunktionen
- Online-Platzbuchung: Intuitive Kalenderansicht mit Warteliste, detaillierten Buchungsregeln und Gastspiel-Optionen.
- Mitgliederverwaltung und Buchhaltung: Automatisierte Beitragsabrechnung, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und Jahresabschluss.
- Öffentlichkeitsarbeit: Vereinshomepage, News, Eventkalender und Newsletter via E-Mail/SMS – alles direkt im System.
- Turniere und Kurse: Modul für Clubturniere, Forderungspyramide, Kurs- und Camp-Anmeldungen.
- Hardware und Zahlungen: Flutlicht- und Zutrittssteuerung, Onlinezahlung per Sofort, Kreditkarte, PayPal u. v. m.
- Extras: Bespannungsservice („Bespannbox“), Spielpartnersuche und verbandsübergreifende Vernetzung.
Preismodell
eTennis arbeitet modular mit jährlichen Lizenzen: Platzreservierung ab 84 € pro Platz/Jahr, weitere Module (z. B. Homepage, Turnier, Buchhaltung) ab 49–149 €/Jahr. Vereine zahlen nur, was sie benötigen; unbegrenzter Testzeitraum und jährliche Kündigungsmöglichkeit sorgen für volle Flexibilität.
Technik und Integration
100 % webbasiert: kein Installationsaufwand, mobiloptimierte Web-App, eigene Vereins-URL. Offene Schnittstellen ermöglichen die Anbindung von Flutlicht oder elektronischen Türen (PIN/RFID). Datenimporte, Updates und Backups übernimmt eTennis – DSGVO-konform auf EU-Servern.
Praxisbeispiele
- Kitzbüheler Tennisclub: 10 Plätze, nutzt Flutlichtsteuerung und Sponsorenbanner.
- Kasseler TC 1931: 11 Plätze, profitierte von schneller Einrichtung und einfacher Bedienung.
- Sportpark Heppenheim: Komplexe Mischbelegung (Abo, Schule, PlaySight) vollständig abgebildet.
Vorteile
- Umfangreiche Funktionen über die Platzbuchung hinaus (Homepage, Newsletter, Buchhaltung).
- Modularer Aufbau – zahle nur, was du nutzt.
- Skalierbar von kleinen Clubs bis zu großen Anlagen.
- Innovative Extras wie Bespannungsservice und Spielpartnersuche.
Nachteile
- Kosten steigen linear mit Platzanzahl.
- Modulvielfalt kann Preisstruktur komplex machen.
- Kein eigenes Touch-Terminal – spontane Buchung meist via Smartphone.
- Cloud-abhängig: kein Offline-Betrieb möglich.
eTennis ist eine flexible All-in-One-Lösung, die insbesondere Vereinen mit wachsendem Digitalisierungsbedarf ein leistungsstarkes Werkzeug bietet – von kleinen Clubs bis zu komplexen Tennisanlagen.
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(4 Sterne – empfehlenswert)
GotCourts
Starke mobile App und Marktplatz-Funktion -
Besonders für kommerzielle Anbieter mit Externen attraktiv -
Für interne Vereinsprozesse etwas oberflächlich
GotCourts – Marktplatz für Tennisplätze und Spieler
GotCourts verknüpft klassische Platzreservierung mit einer aktiven Spieler-Community. Vereine profitieren von neuer Reichweite und zusätzlichem Umsatz, während über 390.000 registrierte Spieler frei verfügbare Plätze via App buchen können.
Kernfunktionen
- Online-Platzbuchung und App: Mitglieder und Gäste reservieren, stornieren und bezahlen Plätze (Kreditkarte, Stripe u. a.).
- Marktplatz-Freischaltung: Externe Spieler finden freie Slots, zahlen online und bringen Zusatzeinnahmen.
- Flexible Regeln und Rollen: Prioritäten für Mitglieder, Gasttarife, Trainerstunden-Buchung.
- Community-Features: Spielersuche, Ranglisten, GotCourts League – bindet und gewinnt Spieler.
- Hardware-Integration: Licht- und Türsteuerung über Partner (z. B. Meytronics), automatischer Zutritt für Gastspieler.
Preismodell
Basic und Marketplace ab 119 € pro Platz/Jahr (zzgl. MwSt).
Marketplace enthält Online-Payment und Marktplatz, es fallen transaktionsbasierte Servicegebühren an.
Enterprise ab 1.900 € jährlich: maßgeschneidert für große Zentren oder Verbände.
30-Tage-Gratistest und kostenlose Spieler-App inklusive.
Technik und Integration
Cloud-Service ohne Installation; Zugriff via Web und native iOS/Android-App. Partner-APIs für Licht-/Zutrittsanlagen, einfache Website-Verlinkung, Datenexport möglich. Ständige Weiterentwicklung garantiert regelmäßig neue Features (z. B. Padel-Unterstützung).
Praxisbeispiele
- TC Schützenwiese (CH): Reibungsloser Saisonbetrieb und COVID-Konformität dank Online-Steuerung.
- City und Country Club Wien: Vermietung an Gastspieler mit automatischem Zutrittscode.
- Padel-Anlagen DE/AT: Nutzen GotCourts wegen wachsender Community und League-Features.
Vorteile
- Große Spielerbasis – neue Einnahmen und Mitglieder.
- Starke Mobile-App mit Spielersuche und Liga.
- Online-Zahlungen vereinfachen Kassenführung.
- Technisch modern: Cloud, Integrationen, regelmäßige Updates.
- Flexibles Modell: Basic fix, Marketplace pay-per-use.
Nachteile
- 119 € pro Platz/Jahr kann bei vielen Plätzen teuer werden.
- Eingeschränkte Mitgliederverwaltung – externes CRM nötig.
- Servicegebühren bei Gastbuchungen erhöhen Komplexität.
- Standardplattform: geringere Design-Anpassung und weniger eigene Website-Integration.
- Offenes Konzept erfordert Strategie für externe Bucher.
GotCourts eignet sich ideal für Clubs, die freie Kapazitäten öffentlich vermieten und eine starke Community nutzen wollen. Reine Mitgliedervereine sollten die Kosten-/Nutzenfrage sowie den Bedarf an tieferer Mitgliederverwaltung prüfen.
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(5 Sterne – sehr empfehlenswert)
Courtbooking.de (Professional)
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis -
App, viele Zusatzmodule, für mehrere Sportarten geeignet -
Ideal für kleine bis mittlere Vereine mit Ambitionen
Courtbooking.de – Modulares System mit Gratis-Version
Courtbooking.de richtet sich an Tennis- und Multisportvereine jeder Größe und trumpft mit einer kostenlosen Basisversion, günstigen Upgrades und schneller Einrichtung (24 h) auf. Das Cloud-System mit Servern in Deutschland verbindet intuitive Online-Platzbuchung mit vielseitiger Vereinsverwaltung.
Kernfunktionen
- Platzbuchung und Kalender: Einfache Reservierungen, flexible Regeln, Nutzungsstatistiken.
- Vereinskommunikation: Chat, Newsstream, Push-Benachrichtigungen und internes Nachrichtensystem.
- Mitglieder- und Beitragsverwaltung: Datenpflege, Dokumente, Lastschrift, PayPal-Integration.
- Events, Teams, Ranglisten: Organisation von Arbeitsdiensten, Turnieren und Mannschaften.
- Automation und Hardware: Tür-, Licht- und Heizungssteuerung, RFID-Karten, Kiosk-Terminal.
- Mobile Apps (iOS/Android): Buchungen, Veranstaltungen, Clubshop und Sponsorbanner direkt per Smartphone.
Preismodell
Free – 0 € für bis zu 8 Plätze (werbefinanziert, ohne App).
Light – ab 15 €/Monat inkl. 2 Plätze, Module und App optional (+6 €).
Basic – ab 25 €/Monat, günstigere App (+4 €).
Professional – ab 35 €/Monat inkl. App.
Zusatzmodule (Beitrag, Automation) je 10 €/Monat. Saisonabrechnung und Bestpreisgarantie reduzieren Kosten weiter.
Technik und Integration
100 % Web-basiert, TÜV-zertifizierte Server in DE, API für Datenexport, Subdomain oder iFrame-Einbindung. Multi-Sport-fähig (Tennis, Hockey, Padel u. a.), Updates nach Vereinsfeedback.
Praxisbeispiele
- HTC St. Hubertus (NRW): Online-Buchung für Tennis- und Hockeyfelder.
- TC Grün-Weiß Stadtpark: Start mit Free, Upgrade auf Light dank Sponsoren-Banner.
- TC Ruggell (LI): Verwaltung von Tennis- und Padelplätzen über Courtbooking.
Vorteile
- Gratis-Paket für kleine Vereine (bis 8 Plätze).
- Modulare Pakete und saisonabhängige Kosten.
- Umfangreiche Funktionen schon ab Light.
- Multi-Sport-tauglich und werbefinanzierbar.
- Schnelle Einrichtung und deutscher Support.
Nachteile
- Werbung im Free-Paket (externe Anzeigen).
- Vollumfängliche Vereinsverwaltung erst mit Zusatzmodulen.
- Noch geringere Markenbekanntheit als etablierte Anbieter.
- Mehrsprachigkeit aktuell eingeschränkt.
Courtbooking.de ist eine attraktive Option für kostenbewusste Vereine, die schnell starten und später flexibel erweitern möchten. Die kostenlose Version senkt Einstiegsbarrieren, während bezahlte Pakete mit App und Automation professionelle Anforderungen abdecken.
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(3 Sterne – solide Basislösungen)
Platzbuchung.de
Minimalistisch, schnell einsetzbar, günstig -
Ideal für kleine Vereine oder Außenanlagen -
Keine Zusatzmodule oder Community-Funktionen
Platzbuchung.de – Flexibles System mit Verbandsunterstützung
Platzbuchung.de ist eine deutsche SaaS-Lösung von Tennisspielern für Tennisspieler und offizieller Partner des Badischen Tennisverbands. Mehr als 200 Vereine profitieren von saisonaler Abrechnung, einfacher Bedienung und persönlichem Support.
Kernfunktionen
- Online-Platzplan: Buchungsregeln, Gaststunden, Sperrmeldungen bei Regen.
- Kommunikation: News, Newsletter, Push-Mitteilungen und Terminalmodus im Clubheim.
- Wettbewerbe: Drei Forderungspyramiden inklusive, weitere per Modul.
- Arbeitsstunden und Kurse: Verwaltung von Helfereinsätzen und Trainingsbuchungen.
- Online-Zahlung: Gebühren oder Hallenstunden direkt kassieren.
- Mobile Apps: Reservieren und bezahlen per iOS oder Android.
- Zusatzmodule: Zutritts- und Lichtsteuerung, Kursbuchung, weitere Wettbewerbe (je 8 € im Monat).
Preisstaffel und Saisonmodell
19 € bis 100 Mitglieder
29 € bis 200 Mitglieder
39 € bis 300 Mitglieder
43 € ab 300 Mitglieder plus 4 € je weitere 100
Gebühren fallen nur in Spielmonaten an. Neukunden testen bis Juni 2025 gratis und können monatlich kündigen.
Technik und Integration
Reiner Webdienst mit Admin-Backend, App für Spieler, Subdomain-Einbindung und Sponsor-Banner. Partnerlösungen für Zutritts- und Lichtsysteme. BTV-Anbindung erleichtert Datensynchronisation.
Praxisbeispiele
- TC Wolfsberg Pforzheim: Vollintegrierte Buchung und Gastgebühren über die Website.
- TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz: Koordiniert 800 Mitglieder dank preisdeckelnder Staffelung.
- Saisonhallen: Zahlen nur im Winter, pausieren im Sommer und behalten volle Kostenkontrolle.
Vorteile
- Günstige Staffelpreise und Zahlung nur bei geöffneten Plätzen.
- Monatlich kündbar, kostenfreier Test und persönliche Betreuung.
- Viele Features wie Online-Payment und Terminalmodus schon inklusive.
- BTV-Partnerschaft und Klimaschutz-Beitrag von einem Prozent.
Nachteile
- Bekanntheit bisher vor allem in Baden-Württemberg.
- Beitragsverwaltung erst über Zusatzmodul.
- Weniger externe Buchhaltungs-Integrationen als bei großen Anbietern.
- Abhängigkeit vom jungen Anbieterteam, allerdings mit wachsender Basis.
Platzbuchung.de überzeugt mit transparenter Preisstruktur, saisonaler Abrechnung und Verbandsunterstützung – ideal für Vereine, die flexible Kosten und persönlichen Support schätzen.
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(4 Sterne – empfehlenswert)
12tennis
Gamification, Matchmaking und Clubranking -
Ideal für jüngeres Publikum, moderne Clubkultur -
Kein Fokus auf klassische Vereinsprozesse (z. B. Abrechnung)
12tennis – Einfaches Online Buchungssystem für kleine Vereine
12tennis aus Österreich richtet sich an Clubs, die ohne Ballast ihre Plätze digital verwalten möchten. Die Plattform bringt einen klaren Kalender, schnelle Einrichtung und eine kostenlose Mini Version für bis zu 20 aktive Mitglieder.
Hauptfunktionen
- Online Reservierung und Stornierung über Webportal oder Mobile App
- Übersichtlicher Kalender in Web und mobil optimiert
- Ein Login für mehrere Vereine – perfekt für Trainer und Vielspieler
- Einfache Administration: Buchungsregeln, Platzsperren und Mitgliederfreigabe
- Sponsor Banner einbindbar zur Kostenfinanzierung
- Geplante Erweiterungen: Nutzungsstatistik und Newsbereich
Preismodell
Mini – Gratis für Vereine bis 20 Mitglieder
Standard – 49,90 € pro Platz und Jahr, unbegrenzt viele Spieler
Keine versteckten Kosten, jederzeit kündbar, voll funktionsfähiger Test ohne Zahlungsdaten
Technik und Integration
Cloud Anwendung ohne Installation, sofort eigene Subdomain verein.12tennis.at. Keine API oder Hardwaresteuerung, dafür schlank, schnell und sicher auf EU Servern. Einbettung in die Vereinswebsite per Link oder iFrame möglich.
Praxisbeispiele
- SC Tragwein Kamig: schätzt Design und Benutzerfreundlichkeit
- Tennistrainer Oliver H.: bucht mit einem Login in mehreren Clubs
- SV Hintertupfing Tennis: nutzt Mini Tarif komplett kostenlos
Vorteile
- Extrem niedrige Kosten oder sogar gratis
- Schnell eingerichtet und leicht verständlich für alle Altersgruppen
- Ein Account für mehrere Vereine
- Mitgliederschutz: keine öffentliche Gastbuchung
- Sponsor Banner decken Gebühren oft vollständig
Nachteile
- Begrenzter Funktionsumfang ohne Beitragsverwaltung oder Turniere
- Keine Zutritts oder Lichtsteuerung
- Keine Integrationsschnittstellen zu externen Tools
- Skalierung und Performance eher für kleinere Clubs ausgelegt
Für kleine bis mittelgroße Vereine, die primär eine einfache Platzbuchung suchen, ist 12tennis eine kostengünstige und sofort einsatzbereite Lösung. Wer später erweiterte Funktionen braucht, kann jederzeit ohne lange Bindung zu einem größeren System wechseln.
Mehr zu 12tennis
(4 Sterne – nur für Spezialfälle)
Open-Source / DIY-Lösungen
Volle Kontrolle, keine Lizenzkosten -
Hoher Wartungsaufwand, technische Hürden, kaum Support -
Nur für IT-affine Vereine mit Entwicklerzugang sinnvoll
Kostenlose Lösungen zur Platzbuchung und weitere Alternativen
Neben kommerziellen Systemen setzen technisch versierte Vereine auf Open-Source Software oder allgemeine Buchungsplattformen um Lizenzkosten zu sparen und volle Kontrolle zu behalten.
Open-Source Optionen
- GitHub Projekte: etwa das Tennisplatz Reservierungssystem von Alexander Droste.
- Booked Scheduler (ehemals phpScheduleIt): als universelles Reservierungstool anpassbar für Tennisclubs.
- Eigenentwicklungen wie beim THC Forsthof auf Basis freier Software und Plugins für WordPress oder Joomla.
Vorteile
- Keine laufenden Lizenzgebühren – nur Hosting ab etwa 1 € pro Monat.
- Volle Datenhoheit und Möglichkeit zur individuellen Anpassung durch Vereinsmitglieder.
- Community Support und oft vorhandene Schnittstellen für Licht oder Zutrittssteuerung.
Nachteile
- Installation und Wartung erfordern IT Know-how, Sicherheitsupdates müssen selbst eingespielt werden.
- Fehlende Tennis spezifische Funktionen wie Gastgebühren Abrechnung oder Verbands IDs.
- Keine native Mobile App, teils weniger benutzerfreundliche Oberflächen.
Branchenübergreifende Plattformen
- Eversports und SimplyBook.me ermöglichen Online Buchung für viele Sportarten und werden von einigen Tennishallen genutzt.
- Breite Endnutzer Reichweite und integriertes Payment, aber Kosten pro Buchung und fehlende Vereinsfunktionen.
Kleine ad hoc Lösungen
Mini Clubs verwenden teilweise Google Kalender oder Doodle ähnliche Tools. Diese sind schnell gestartet, bieten aber keine Konfliktprüfung und skalieren schlecht.
Open-Source und generische Plattformen sind ideal wenn Budget und Freiheit wichtiger sind als Komfort und Support. Die meisten Vereine setzen dennoch auf spezialisierte Tennis Software, da sie Mitgliederverwaltung, Club Regeln und Apps ohne zusätzlichen Aufwand liefert. Wer genügend IT Ressourcen hat, kann mit einer kostenlosen Lösung jedoch erhebliche Kosten sparen und zugleich eine unabhängige Alternative fördern.
Mehr zu kostenlosen LösungenWelche Tennis-Buchungslösung passt zu wem?
Angesichts der Vielfalt stellt sich die Frage: Welches System ist das richtige für meinen Tennisverein bzw. meine Anlage? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab: Größe des Vereins, Budget, Funktionswünsche, Zielgruppe (Mitglieder vs. externe Gäste) und technische Affinität. Hier einige Leitlinien:
Kleine Vereine mit geringem Budget: Wenn ein Tennisverein < 50 Mitglieder hat und vor allem eine einfache Online-Buchung für Mitglieder will, sind kostengünstige Lösungen wie 12tennis oder das Free-Paket von Courtbooking.de ideal. Diese erfüllen den Hauptzweck „Tennisplatz online buchen“ zuverlässig und verursachen kaum Kosten. Auch ein Open-Source-System kann eine Option sein, falls jemand im Verein die Technik betreut – so spart man laufende Gebühren. Wichtig ist für kleine Vereine, dass das System leicht zu bedienen ist (die meisten Mitglieder kennen sowas evtl. noch nicht) und man keinen Overkill an Funktionen hat. 12tennis und Courtbooking erfüllen diese Kriterien mit einer schlanken, benutzerfreundlichen Oberfläche und sind speziell auf Vereine mit kleinen Platzanzahlen zugeschnitten (Free bis 8 Plätze bei Courtbooking, bis 20 Mitglieder gratis bei 12tennis).
Mittelgroße Vereine (50–300 Mitglieder): Hier kommen fast alle vorgestellten Systeme in Betracht. Entscheidend ist das Preis-Leistungs-Verhältnis und Funktionsbedarf. Hat der Verein z.B. Interesse an einer integrierten Homepage, Turnierverwaltung oder generell einer umfassenderen Digitalisierung, dann sind eTennis oder tennis04 attraktiv, da sie viele Extras bieten (Mitgliederverwaltung, Events, Abrechnung). Allerdings sind diese auch teurer. Ist das Budget straffer, kann man mit Platzbuchung.de oder Courtbooking.de (Basic) sehr gut fahren – beide decken den Bedarf ab und sind preislich moderat (oft nur ein paar hundert Euro im Jahr). Bookandplay bleibt ebenfalls eine solide Wahl in diesem Segment: Für rund 365 € im Jahr (1 €/Tag) erhält man eine bewährte Lösung, allerdings ohne modernste Zusatzfeatures. Viele traditionelle Clubs dieser Größe nutzen Bookandplay oder tennis04 schon lange und bleiben dabei, weil „es funktioniert“. Platzbuchung.de ist für einen 200-Mitglieder-Verein mit 6 Plätzen z.B. äußerst günstig (nur in Saisonmonaten zahlbar, insgesamt < 300 €/Jahr) und bietet dennoch wichtige Dinge wie Online-Zahlung oder App, was ein guter Mittelweg ist. Vereine in diesem Segment sollten auch auf die Mitgliederstruktur schauen: Haben sie viele ältere Mitglieder, die vielleicht eine Terminal-Lösung im Clubhaus brauchen? Dann wäre tennis04 mit Touchscreen oder eTennis (Web-App) sinnvoll. Sind die Mitglieder technikaffin und jung, kann man mutig auf reine App-Lösungen setzen (z.B. GotCourts Basic oder Courtbooking mit App).
Große Vereine (>300 Mitglieder): Größere Clubs mit mehreren Mannschaften, intensiver Spielplanung und evtl. eigenen Hallen tendieren zu All-in-One-Systemen wie tennis04 oder eTennis, da hier die Verwaltungsprozesse umfassend integriert sind. Die Beitragsrechnung für Hunderte Mitglieder, Organisation von zig Turnieren und Abos erfordert robuste Tools. Tennis04 hat in vielen großen Clubs bewiesen, dass es skaliert und auch Sonderwünsche (über Zusatzmodule oder Hardware) abdecken kann. eTennis ebenso, mit starkem Fokus auf Effizienzsteigerung der Verwaltung – dort berichten Vereine von Mitgliederaufschwung dank der neuen digitalen Angebote. Natürlich sind die Kosten höher, aber große Vereine haben meist ein Budget dafür oder können durch Einsparungen (z.B. keine gedruckten Belegungspläne mehr, weniger Personalaufwand) die Ausgaben rechtfertigen. GotCourts Enterprise könnte für sehr große Anlagen oder Verbünde auch interessant sein – z.B. wenn ein ganzer Verband eine gemeinsame Lösung will. Die meisten reinen Tennisvereine >300 Mitglieder werden aber mit tennis04 oder eTennis sehr glücklich, da diese Systeme genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und umfangreichen Support bieten. Platzbuchung.de darf man auch nicht ausschließen: Durch das faire Modell zahlt ein 500-Mitglieder-Club vielleicht ~55 €/Monat (nur im Sommer) – das ist erstaunlich wenig. Wenn der Verein primär die Platzbuchung und etwas Kommunikation braucht, könnte Platzbuchung.de auch in großen Vereinen mithalten, zumal es beliebig viele Plätze ohne Aufpreis erlaubt. Hier käme es auf einen Test an, ob die Performance und Detailfunktionen ausreichen.
Kommerzielle Tennishallen und Sportcenter: Betreiber von Tennishallen oder kommerziellen Sportanlagen (die z.B. Plätze stundenweise an jedermann vermieten) haben etwas andere Anforderungen als ein Mitgliederverein. Für sie sind Online-Bezahlung, Gast-Accounts und Anbindung von Zutritt essenziell, während Mitgliedsbeitrag-Funktionen unnötig sind. GotCourts Marketplace ist nahezu prädestiniert für diese Zielgruppe, da es ein breites Publikum anspricht und die Payment-Lösung integriert ist. Allerdings muss man die Provisionen berücksichtigen. Eine Alternative ist Bookandplay, das viele Tennishallen seit Jahren nutzen – dort können auch Nicht-Mitglieder als „Gast“ registriert werden und dann buchen; die Abrechnung kann via Lastschrift oder vor Ort Zahlung erfolgen. Eversports sei als externe Option genannt: Einige Hallen nutzen es, um in deren App gelistet zu sein (ähnlich Marktplatz-Gedanke). tennis04 und eTennis können ebenfalls im kommerziellen Setting eingesetzt werden – eTennis hat z.B. Referenzen bei kommerziell betriebenen Anlagen (z.B. Sportpark Heppenheim) und kann unterschiedliche Buchungsmodelle parallel abbilden. Tennis04 bietet mit seinem Shop-Modul und RFID-Zutritt auch alles, was ein Center braucht, aber die Vereinsfunktionen wären da teils Overhead. Courtbooking.de oder Platzbuchung.de können kommerziell ebenfalls eingesetzt werden (sie haben dafür ja Preise „für Unternehmen“); mit ihren Online-Payments und flexiblem Regelwerk sind sie durchaus eine kostengünstige Alternative, falls man keinen Marktplatz wie GotCourts will.
Tennisschulen und Trainer: Für Tennisschulen, die eigene Plätze betreiben oder bei mehreren Clubs Zeiten buchen, ist es wichtig, flexibel übergreifend zu planen. Wenn eine Tennisschule eigene Plätze hat, gelten obige Systeme nach Größe. Aber häufig mieten Tennisschulen Stunden bei Vereinen – dann müssen sie sich ins jeweilige System der Vereine einloggen. Hier zeigt sich der Vorteil, wenn viele Vereine denselben Anbieter nutzen: Ein Trainer, der in 3 Clubs unterrichtet, hat idealerweise in allen drei denselben Buchungszugang. Beispielsweise wenn alle drei Clubs eTennis nutzen, kann er mit einem Account dort agieren (eTennis erlaubt eine Account-Verknüpfung, ähnlich wie 12tennis). Bei 12tennis ist es ebenfalls bequem für Trainer mit Multi-Club-Login. GotCourts würde einem Trainer ermöglichen, überhaupt fremde Clubs zu finden und anzufragen, sofern diese offen sind. Für eine eigene Buchungsseite einer Tennisschule (ohne feste Mitglieder) könnte auch ein generisches Buchungstool wie SimplyBook oder die Kursfunktion von Platzbuchung.de eingesetzt werden. Aber das geht über das Kernthema Platzbuchung etwas hinaus.
Mitgliedervereine sollten prüfen, wie viel Vereinsverwaltung integriert sein soll und wie die Kosten ins Budget passen. Tennishallen legen Fokus auf Payment und externe Reichweite. Kleine Clubs können mit kostenlosen oder sehr günstigen Lösungen glücklich werden, große Clubs investieren in umfangreiche Systeme, um langfristig effizienter zu arbeiten. Oft lohnt es sich, eine Testphase mit 2–3 favorisierten Systemen zu machen – viele Anbieter bieten Demos oder Testmonate an. Auch der Austausch mit Referenzvereinen ist wertvoll: zu hören, welche Erfahrungen z.B. der Nachbarclub mit System X gemacht hat, kann bei der Entscheidung helfen. Nicht zuletzt sollte man die Mitglieder einbeziehen: Ein modernes System nützt nichts, wenn es von den Spielern nicht angenommen wird. Glücklicherweise sind aber inzwischen die meisten Tennisspieler – ob jung oder alt – durchaus bereit, sich auf Online-Buchungen einzulassen, gerade wenn die Alternative (lange Wartezeiten am Platz oder ständig telefonieren) deutlich umständlicher ist.
Digitalisierung im Tennisverein
Die Digitalisierung der Platzbuchung im Tennis ist in vollem Gange und bietet Vereinen und Anlagen enorme Vorteile in der Organisation. Im deutschsprachigen Raum hat sich eine breite Palette an Tennisplatz-Buchungssystemen etabliert – von bewährten Pionieren wie Bookandplay über umfangreiche Alleskönner wie tennis04 und eTennis bis hin zu modernen Newcomern wie Courtbooking.de oder Platzbuchung.de. Jeder Anbieter hat seine Stärken und Besonderheiten, sei es ein günstiger Preis, spezielle Module oder ein großes Spieler-Netzwerk. Bei der Wahl des passenden Systems sollten Vereine klar ihre Anforderungen definieren: Geht es „nur“ um die Online-Reservierung von Tennisplätzen, oder sollen auch Mitgliederdaten, Beiträge, Turniere und mehr darin gemanagt werden? Wie wichtig ist die Öffnung für Gastspieler und die Online-Zahlung? Und nicht zuletzt: Passt das Preisgefüge zum Verein?
Erfreulicherweise gibt es für jede Größenordnung die richtige Lösung – kleine Clubs können sogar kostenlos starten, größere Vereine bekommen leistungsfähige Systeme, die früher nur professionellen Centern vorbehalten waren. Die Praxisbeispiele zeigen, dass digitalisierte Vereine profitieren: weniger Verwaltungsaufwand, zufriedenere Mitglieder und oft auch mehr Buchungen bzw. höhere Auslastung der Plätze. Natürlich bedeutet die Einführung eines neuen Systems zunächst Veränderung – doch nach kurzer Einarbeitung möchten die meisten Clubs die digitale Platzverwaltung nicht mehr missen. Die Investition in ein gutes Buchungssystem zahlt sich aus, sei es durch Zeitersparnis, weniger Konflikte oder neue Einnahmemöglichkeiten. Zudem erwarten gerade jüngere Mitglieder heute solche Services als Standard. Insgesamt gilt: Ein Online-Buchungssystem für Tennisplätze ist fast schon ein Must-have für moderne Vereine und Hallen im Jahr 2025. Die dargestellten Lösungen bieten dafür zahlreiche Möglichkeiten. Es lohnt sich, diese sorgfältig zu vergleichen, einen Testlauf zu machen und dann den Schritt in die digitale Zukunft zu wagen – Spiel, Satz und Sieg für die Administration, damit letztlich mehr Zeit für das bleibt, was alle lieben: Tennis spielen!
Vergleichsübersicht der Funktionen
- Bookandplay: Fokus auf klassische Platzbuchung, stabile App, keine Turnierfunktionen, keine Abrechnung.
- tennis04: Sehr umfangreiches Funktionspaket inkl. Mitgliederverwaltung, SEPA-Lastschrift, Lichtsteuerung, Buchungsterminal.
- eTennis: Vereinsverwaltung, Buchhaltung, Zutrittskontrolle, Turniere, Newsletter, App, modular erweiterbar.
- GotCourts: Plattform mit öffentlicher Marktplatz-Integration, mobile App, Community-Elemente, ideal für kommerzielle Anbieter.
- Courtbooking.de: Viele Module, intuitive Oberfläche, App vorhanden, auch für andere Sportarten geeignet.
- Platzbuchung.de: Minimalistische Lösung für kleine Clubs, günstig, schnell einsetzbar, keine komplexen Zusatzfunktionen.
- 12tennis: Gamification, Matchmaking, Clubranking, besonders für jüngere Zielgruppen attraktiv.
- kostenlose Lösungen: Volle Kontrolle, keine Lizenzkosten, aber technisches Know-how erforderlich.
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